Zinsbindung: Was Sie dazu wissen und beachten sollten.

Ganz gleich, ob Sie ein Haus neu bauen, eine Bestandsimmobilie oder eine Wohnung kaufen möchten: In den meisten Fällen benötigen Sie zur Erfüllung Ihres Wohntraums Fremdkapital. Üblicherweise nehmen Sie dieses als Darlehen bei einem Kreditinstitut auf. Dazu können Sie selbst Angebote bei verschiedenen Kreditinstituten einholen – oder Sie machen es sich einfach, die besten Konditionen für sich herauszuholen und beauftragen uns von HAMBURG FINANZ®. Ihr Vorteil: Wir vergleichen die Konditionen von über 400 Kreditinstituten und finden so ganz sicher das bestmögliche Angebot für Sie am Markt.

Die Zinsbindung: ein wichtiges Kriterium für die Güte eines Kreditvertrages

Basis für die Finanzierung ist der Kreditvertrag. In diesem wird genau festgelegt, zu welchen Bedingungen das Kreditinstitut Ihnen das benötigte Kapital zur Verfügung stellt. Neben der Gesamtlaufzeit des Kreditvertrags, der monatlichen Rate und Möglichkeiten zu Sondertilgungen ist darin auch die Zinsbindung festgehalten. Die Zinsbindung sagt aus, für wie viele Jahre der Zinssatz für das gewährte Darlehen festgesetzt ist, also: wie lange sich dieser nicht ändert – unabhängig davon, wie sich die Zinsen am Markt innerhalb dieser Zeit verändern. Läuft das Darlehen länger als die Zinsbindung fixiert ist, muss der Zinssatz im Anschluss neu zwischen Darlehensnehmer und Kreditinstitut verhandelt werden.

Ein Beispiel:

Sie nehmen ein Darlehen für eine Baufinanzierung mit einer Laufzeit von 20 Jahren auf. Die Zinsbindung wird für 10 Jahre auf einen Zinssatz von 1,5 % festgesetzt. Damit haben Sie die Garantie, dass Sie in den kommenden 10 Jahren genau die festgesetzten 1,5 % Zinsen zahlen. Auch, wenn zwei Jahre nach Abschluss des Kreditvertrags die Zinsen steigen (oder sinken) sollten. Mit Ablauf der Zinsbindung müssen Sie nach 10 Jahren den Zinssatz für die restliche Laufzeit des Darlehens neu mit Ihrer Bank verhandeln. Alternativ können Sie dies umgehen, indem Sie für die verbleibende Darlehenssumme einen Bausparvertrag hinterlegen.

Ein Blick auf die Zinsen

Es gibt mehrere Varianten eines Darlehens. Die gängigste und bekannteste ist das Annuitätendarlehen. Diese Variante setzt sich aus einem Tilgungsbeitrag und einer Zinsrate zusammen.

Auch hier ein Beispiel:

Sie nehmen ein Darlehen in Höhe von 10.000 € bei einer Bank auf. Nun zahlen Sie monatlich eine Rate von 500 € an die Bank zurück: 400 € dieser Rate werden für die Tilgung Ihres Darlehens verwendet, 100 € behält die Bank als Zinsen ein – dies ist der Verdienst der Bank dafür, dass sie Ihnen das benötigte Geld zur Verfügung gestellt hat.

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Wie gut ein Darlehensangebot wirklich ist, zeigt sich oftmals erst auf den zweiten Blick. Wir unterstützen Sie dabei, das objektiv bestmögliche Darlehensangebot zu finden, mit dem Sie Ihren Traum vom Eigenheim zu den günstigsten Konditionen realisieren können. Nutzen Sie unsere Erfahrungen und unser Netzwerk aus über 400 Banken – vereinbaren Sie einfach ein persönliches, unverbindliches Beratungsgespräch mit uns. Wir freuen uns auf Sie!